Marie Colbin

österr.Theater- und Filmschauspielerin; Filme u. a.: "Der Schneider von Ulm", "Frühlingssinfonie", "Der Fall Bachmeier - Keine Zeit für Tränen"; Fernsehen u. a.: "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull", "Die Krankheit des Todes", "Die Walsche"; auch Bühnenrollen

* 18. November 1957 Gmunden

Herkunft

Marie Colbin wurde am 18. Nov. 1957 in Gmunden/Oberösterreich, wo sie auch aufwuchs, als Tochter eines Möbelhändlers und einer Lehrerin geboren.

Ausbildung

Noch vor dem Abitur verließ sie das Gymnasium und ging nach Wien. Dort studierte sie zunächst zwei Jahre an der Wiener Kunstakademie. Danach ließ sie sich 3 Jahre als Schauspielerin am Salzburger Mozarteum ausbilden und schloß 1979 mit Diplom ab. Außerdem nahm sie Gesangs- und Tanzunterricht.

Wirken

Schon während der Ausbildung spielte sie in Würzburg erfolgreich Theater in dem Stück "Ratzenjagd" von Peter Turrini unter der Regie von Veit Relin (über 80 Vorstellungen). Danach machte sie vor allem als Film- und Fernseh-Schauspielerin auf sich aufmerksam. 1978 spielte sie in dem Film "Der Schneider von Ulm" unter der Regie von Edgar Reitz. Es folgten im gleichen Jahr "Nachtwachen" und die beiden Fernsehspiele "Auf halbem ...